Nach etlichen Monaten (zuletzt hatten wir die Sberbank im August erwähnt!) die kleine Erinnerung, dass die 1,3 % Zinsen noch gelten. Es wird wohl diese Woche eine Senkung erfolgen – bei Interesse also vorher noch zugreifen (wobei ich leider nichts zur Zinsgarantie finden konnte). 
Auch der bisherige Spitzenreiter PSA Bank hat schon auf 1,2 % gesenkt.

Wir sind bekanntermaßen immer auf der Suche nach neuen Angeboten – auch im Finanzbereich. Roland hat uns nun auf ein Angebot aus dem Bereich Tagesgeld hingewiesen: 

Sberbank Direct

Vor ein paar Jahren hätte man einer solchen Verzinsung wohl keine Erwähnung geschenkt, aber angesichts des historischen Zinstiefs kann man froh sein über jedes Prozent. Durch die Zinsgarantie hat man zumindest bis Ende des Jahres Ruhe. Aber auch der Basiszins liegt mit 1,2 % nicht viel tiefer als der Neukundenbonus. 

Ihr habt für die Eröffnung des Tagesgeldkontos keine Mindesteinlage zu beachten, auch ist kein Maximalbetrag definiert. 

Einlagensicherung

Wichtigster Punkt bei Finanzthemen ist natürlich das Thema Sicherheit / Einlagensicherung. In dem Fall ist eure Einlage bis 100.000 € über die österreichische Einlagensicherung abgesichert. Im Regelfall gehe ich mal davon aus, dass man solche großen Beträge sowieso nicht auf einem Tagesgeldkonto parkt. 

Kontoführungsgebühren oder ähnliches fallen wie üblich nicht an. 

Beim Onlinebanking setzt die Sberbank auf das sichere mobileTAN Verfahren. 

Die Eröffnung erfolgt wie üblich über PostIdent. Nach Online-Registrierung druckt ihr die Unterlagen aus, die ihr mit Perso oder Reisepass bei einer Postfiliale vorzeigt und abschicken lasst. Portokosten fallen nicht an, die Eröffnung ist also ebenfalls kostenlos

Über die Bank

Die Sberbankdirect gehört zur Sberbank Europe AG, die ihren Hauptsitz in Wien hat und in 10 Ländern aktiv ist. Wenn man etwas genauer schaut, ist sie aber Tochterunternehmen einer russischen Bank (Sberbank Rossil OAO), die bereits im Jahre 1841 gegründet wurde. Wen das stört, sollte die Finger davon lassen. Die Sberbank Europe AG unterliegt aber österreichischem Recht, insofern sollte einen das in Punkto Sicherheit nicht stören. 

Ein bisschen erinnert die Geschichte an die VTB Bank, die anfangs sehr fleißig Kunden lockte, nachher aber nicht mehr mit guten Zinsen überzeugen konnte. 

 

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