o2o bildIhr habt ja bestimt schon von dem neuen o2o-Tarif in der Werbung gehört, ich will heute mal kurz auf das Angebot angehen. Für wen lohnt sich o2o, für wen nicht? Los gehts!

Anfang Mai hat o2 ja sein Tarifportfolio komplett umgeworfen. Die Genion L Tarife mit der Homezone wurden erst einmal eingemottet – ihr bekommt sie derzeit noch über Angebote der Provider – wer also noch einen Genion L Tarif mit Homezone und Flat ins o2- und Festnetz haben möchte, der sollte jetzt noch zuschlagen, z.B. bei Eteleon für 4,44 Euro. Hier ist anzunehmen, dass auch diese Angebote in absehbarer Zeit verschwinden werden.

Die „Tarifrevolution“, wie o2 die neuen Tarife gerne bezeichnet besteht im Allgemeinen aus einem grundgebührenfreien Tarif, der euch Gespräche und SMS in alle Netze für 15 Cent pro Minute bietet. Eine Mindestvertragslaufzeit gibt es nicht, ihr könnt den Tarif jederzeit kündigen. Im Gegensatz zu den alten Genion Tarifen müsst ihr hier aber auch für Anrufe zu der Mailbox 15 Cent bezahlen.

Discotel AlternativeInsgesamt lässt sich festhalten, dass für Wenigtelefonierer eher die Angebote der Discounter interessant ist – hier sind z.B. DiscoTel mit ihrem  7,5 Cent Tarif für SMS und Telefonate in alle Netz und kostenloser Mailboxabfrage zu nennen.

Für wen lohnt sich o2o?

o2o Zusammengefasst

Wenn schon die Wenigtelefonierer nicht viel von o2o haben (hier gibt es günstigere Discount-Angebote), für wen lohnt sich den Tarif dann? Bingo, für die Heavy-User. o2o bietet euch den sogenannten Kosten-Airbag. Ab 60 Euro werden die Kosten für Gespräche und SMS gekappt – das heißt, ihr könnt soviel in alle deutschen Netze, ins Festnetz telefonieren und soviele SMS in alle Netze schreiben, wie ihr wollt – ihr bezahlt maximal 60 Euro. Ausgenommen von der Regelung sind Datenverbindungen und Telefonate zu Sonderrufnummern und ins Ausland.
Wer also immer mit einer Rechnung über 60 Euro zu kämpfen hat, der fährt mit o2o gut und muss sich keine Sorgen mehr machen am Ende des Monats sich in den finanziellen Ruin zu stürzen 😉 Wer natürlich mit seinem Discounttarif im Monat auf mehr als 60 Euro kommt, für den lohnt sich o2o auch 😉

Fazit:
Die Kappung der Geprächsgebühren nach 60 Euro ist ein guter Ansatz – „risikoscheue“ Benutzer sind bei o2o gut aufgehoben. Für den Otto-Normal-Telefonierer mit Rechnungen von 20-30 Euro lohnen sich eher die Angebote der Discounter wie Discotel, Fonic oder simyo. Für Leute mit Rechnungen über 60 Euro stellt o2o eine gute Alternative dar – ihr bekommt quasi eine All-Net-Flat für 60 Euro oder auch für weniger, wenn ihr mal einen Monat nicht über die 60 Euro kommt.
Eine allgemeine aktuelle Übersicht über die Anbieter von Discounttarifen bekommt ihr zum Wochenende 🙂

 

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