Smartwatches gibt es ja mittlerweile einige auf dem Markt – hier findet ihr ein Angebot zur Amazfit Verge in der Lite-Version, die wir auch gleich mal unter die Lupe genommen haben.

Aktuell bekommt ihr die Lite-Version der Amazfit Verge zum guten Preis: verfügbar sind zwei verschiedene Farben (Weiß und Helles Schiefergrau).

Ausstattung und Funktionen der Amazfit Verge Lite 

Mit der Amazfit Verge Lite bekommt ihr ein Display mit 1,3 Zoll (360 x 360p AMOLED), Touchscreen mit Gorilla Glas und Dual-Core Prozessor mit 1,2GHz. Der akku hat eine Kapazität von 390 mAh, integriert ist außerdem Bluetooth 5.0. Mit knapp 44g ist sie zudem relativ leicht. Das Design erinnert sehr an die „große Version“, die Amazfit Verge. Beide Uhren sind ausgestattet mit einem Silikonarmband. Musiksteuerung, verschiedene Aktivitäten, Wetteranzeige sowie Benachrichtigungen eures Smartphones sind mit der smarten Uhr möglich. Timer, Wecker & Stoppuhr sind selbstverständlich ebenfalls enthalten und zurückgelegte Routen werden mit integriertem GPS (und auch GLONASS) verfolgt.

Eure Daten könnt ihr verwalten und einsehen in der gewohnten Mi Fit App von Xiaomi. Ihr braucht mindestens Android 4.4 oder iOS 9.0.

Hier nochmal ein kleiner Überblick:

  • Display: 1,3″ (360 x 360 Pixel) AMOLED-Display, Touchscreen
  • Dual-Core Prozessor mit 1,2GHz
  • 390mAh Akku
  • NFC, Bluetooth 5.0, GPS, GLONASS
  • App Android 4.4 / iOS 9.0
  • Gewicht 43 g
  • IP68 Zertifizierung

Für den Preis schon eine üppige Ausstattung. Auf WLAN muss man aber zum Beispiel verzichten.

Unterschiede zwischen Amazfit Verge und Amazfit Verge Lite

Es fehlen Barometer, Lautsprecher und Mikrofon – hier wurde also gespart. Demzufolge fehlt auch der Musikplayer, der bei der Verge dabei ist.Ihr könnt aber weiterhin die Musikausgabe eures Smartphones steuern.

Die trackbaren Sportarten sind reduziert von zwölf auf sieben (Joggen, Laufband, Gehen, Outdoor- und Indoor-Radfahren, Crosstrainer und Krafttraining) – hier müsst ihr also enstcheiden, ob eure Favoriten dabei sind. Dicker Pluspunkt: die Akkulaufzeit. Mit einer Ladung der Lite solltet ihr bis zu 20 Tage auskommen, während der Verge die Energie schon nach etwa einem Viertel der Zeit ausgeht.

Erfahrungsbericht der Amazfit Verge Lite

Die Uhr macht auf Anhieb einen sehr soliden Eindruck und auch die Verpackung ist zweckmäßig. Was uns direkt auffällt: die Uhr wirkt (vielleicht auch durch die Farbgebung) eher für den sportlichen Einsatz. Für den Besuch im schicken Restaurant ist das Design dann doch etwas zu leger. Das Gehäuse wirkt zunächst relativ dick, wie auch die Fotos zeigen:

Das Display ist sehr hochauflösend und hell genug, um auch bei hellerer Umgebung gut ablesbar zu bleiben.

Negativ fiel uns auf, dass die Uhr kein Always-on-Display hat (gut, das kann die AppleWatch auch erst seit Generation 5 😉 ) und auch nicht per Double-Tap augeweckt wird. Man muss hier also den Homebutton drücken oder das Handgelenk bewegen, um die Uhrzeit ablesen kann.

Die Menüoberfläche ist selbsterkärend, aber weicht auch von der normalen Verge (ohne Lite) ab. Swipe nach oben öffnet Menü, Swipe nach unten öffnet die wichtigsten Einstellungen (wie z.B. DND Modus).

Man nutzt die Mi Fit App, die es für Android und iOS gibt. Viele werden diese App schon kennen von den Mi Bändern, die ja doch recht gute Verbreitung fanden. Ihr könnt in der App z.B. auch weitere Watchfaces laden.

Auch die Akkulaufzeit ließ bei uns im Test nicht zu wünschen übrig – auch, wenn wir die versprochenen 20 Tage nicht schafften, sind doch doch auch über 1 Woche noch Top-Werte, wenn man mal mit den „großen“ Smartwatches à la Apple vergleicht.

Zum Angebot
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