Amazon Trade-In: Artikel erstmals gegen Gutschein tauschen und 5 Euro Amazon-Gutschein zusätzlich erhalten 5 
Wir hatten im August schon über „Amazon Trade-In“ für Bücher berichtet – man schickt seine nicht mehr benötigten Bücher an Amazon und erhält im Gegenzug Amazon-Gutscheine, die man auf das gesamte Sortiment einlösen kann. Vielleicht habt ihr es schon in diversen Medien gelesen, dass Amazon vor hat, das Trade-In-Geschäft deutlich auszubauen und damit natürlich unabhängigen Anbietern wie Hitmeister oder Rebuy Konkurrenz macht.
Die nächste Stufe ist nun erreicht: ab sofort kann man auch Games, Konsolen und Zubehör bei Amazon gegen Gutscheine eintauschen.
Dabei könnt ihr bei Amazon entweder die EAN des Produktes eingeben oder über die Suche nach Titeln stöbern. Der Eintauschwert hängt an verschiedenen Faktoren, z.B. Alter des Games oder auch Zustand der Verpackung etc. – ob es sich im Einzelfall lohnt, muss man natürlich vorher checken und gegenrechnen, ob der Mehr-Aufwand beim Verkauf über eBay und Co für den etwaigen Mehr-Erlös lohnt. Und der Vergleich mit anderen Anbietern sollte natürlich auch vor dem Einschicken nicht gescheut werden.
Zu Amazon Trade-In für Bücher und Games kommt ihr hier.
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5 Kommentare zu Amazon Trade-In: Artikel erstmals gegen Gutschein tauschen und 5 Euro Amazon-Gutschein zusätzlich erhalten
Nun ja. Für einen Artikel, der Amazon 10 Euro wert ist, bekommt man woanders sicher deutlich über 15 Euro.
Okay nehmen wir an, du bekommst 15 € auf Ebay (Dein „woanders“?). Gehen wir von einer 0 Cent Auktion aus. 9% Gebühren werden nach dem Verkauf fällig. Aus 15 € sind jetzt, bleiben 13,65 €. (sorry falls ich mich verrechnet habe). So jetzt kommen noch die Paypalgebühren, sind weitere 1,9 % + 35 Cent. Bleiben 13 €!
Dazu kommt …immer mehr Käufer zahlen nicht …wieso auch? Negativ Bewerten geht nicht.
Das ganze mal abgekürzt: Ich verzichte lieber auf die 3 €, weil ich weiß, daß Amaon sowieso billiger als Ebay ist. Von der Preisgarantie kann man auch noch Gebrauch machen, was sehr gut funktioniert.
Rechne es einfach selber durch. Ich behaupte: Selbst nach Abzug der Verkaufsprovision bekommt man bei Amazon Marketplace oder Ebay mehr raus. Einen ordentlichen Preis gibt es beim Trade-in vielleicht für Artikel, die noch ganz neu auf dem Markt sind, aber warum würde man die gleich wieder verkaufen wollen?
Ich glaube, es hängt ein wenig von der eigenen Mentalität ab: Trade-In ist aus meiner Sicht vor dann interessant, wenn man verschiedene Sachen verkaufen möchte (zum Beispiel nach dem Aufräumen des DVD-/CD-Regals 😉 ) und keine Lust hat, jeden Artikel einzeln zu verkaufen. Je älter, desto größer ist vermutlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass gar keiner zugreift und man noch ewig damit rumhantieren muss. Bei Trade-In hat man einen zwar nicht so attraktiven, dafür garantierten Preis und ist den Krempel los.
„Je älter, desto größer ist vermutlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass gar keiner zugreift und man noch ewig damit rumhantieren muss.“
Richtig, und genau aus diesem Grund zahlt Amazon für ältere Artikel auch weniger (Lagerkosten, Risiko).