Panasonic Lumix DMC-FZ 48 für 239 Euro – 24x optischer Zoom 4 
Das Wetter bietet im Moment ja einige schöne und weniger schöne Motive, aber bei vielen steht der Sommerurlaub auch kurz bevor und um den im richtigen Licht festzuhalten gibt es im eBay-Shop von technikdirekt folgendes Angebot:
- Superzoom-Digitalkamera Panasonic Lumix DMC-FZ 48 in schwarz für 239 Euro
- max. verfügbar bis 20. Juli 08:49 Uhr
Der nächstbeste Internetpreis liegt bei rund 266 Euro inklusive Versand, also ein Mehrpreis von 27 Euro, die ihr bei diesem Angebot sparen könnt.
Hier ein paar Eckdaten zur Kamera:
- 12,1 MP Superzoom
- 24x optischer Zoom [KB: 25-600mm] lichtstarkes 25 mm Weitwinkel LEICA DC Vario-Elmarit [F2,8-5,2] mit Nano Oberflächenvergütung
- Full HD Videoaufnahme [AVCHD und MP4; 1.920×1.080] mit Zoom, Stereoton und HDMI Ausgang
- Schneller Autofokus [0,1 Sek.] und Serienbildaufnahme [3,7 B/Sek.] dank Highspeed-CCD-Sensor
- Optischer Bildstabilisator & Aktiv Modus bei Videoaufnahmen
- 7,5 cm großes LC-Display [460.000 Pixel] und elektronischer Sucher
Bei Amazon erhält die Kamera mit dem großen Zoom im Schnitt 4 von 5 möglichen Sternen. Dabei wird nur von wenigen die Bildqualität in geschlossenen Räumen bemängelt. Die Mehrheit kann sich dem aber nicht anschließen und lobt vor allem die vielen Einstellungsmöglichkeiten und die gute Video- sowie Fotoqualität zum fairen Preis.
Zum Angebot
Wenn Du auf Anbieterlinks klickst und dann z.B. etwas kaufst, erhält Sparbote u.U. Geld vom jeweiligen Anbieter.
Für dich wird es dadurch nicht teurer. Hierdurch können wir unser tägliches redaktionelles Angebot gebührenfrei anbieten.
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4 Kommentare zu Panasonic Lumix DMC-FZ 48 für 239 Euro – 24x optischer Zoom
So hier mal (m)ein k u r z e s Statement zur FZ Lumix Reihe von Panasonic.
Ich war vor Jahren bereits auf der Suche nach einer „guten“ Kamera 4 everyday, weil ich mit meiner alten (analogen) Canon EOS doch schon vorher immer überlegen mußte, ob ich sie mitnehme und welches Gerödel an Wechselobjektiven dazu.
Also eher nix für Schnappschüsse 🙁
Zwei IXUS-Modelle (angefangen bei ner 400er, ja so lang ist´s schon her) waren toll für die Hemdtasche, und um mal was im Bild einzufrieren, aber eben doch kein Fotoapparat; und mittlerweile machen das ja auch schon Telefone genauso gut.
So stieß ich auf die Bridge-Kameras. Gutes festes Zoomobjektiv mit Body und Anleihen aus dem DSLR-Bereich.
Nach Wälzen aller Testberichte hatte ich meine Favoriten zusammen. Doch gottseidank habe ich alle Kameras auch selbst im Handel ausprobiert, und kam dann vom „Handling“ zur (in den Tests eher vernachlässigten) Panasonic Lumix FZ38.
Ich bin weder Profifotograf, selbst als Amateur würd ich mich noch nicht bezeichnen, sondern ambitionierter „Normalknipser“
Kurzum: Ich hatte die eierlegende Wollmilchsau gefunden 🙂
Mit der 38er habe ich Tausende von Fotos (in überwiegend guter bis sehr guter Qualität) geschossen.
Das große Bildrauschengejammer in den Amazonrezensionen kann ich nicht unterstreichen.
Aber ich knipse auch kaum Tante Erna auf´m Sofa, oder die Blümchentapete, sondern sie muß mit nach draußen und die „dreckigen“ Aufgaben wahrnehmen, die ich selbst der EOS nicht zumuten würde.
Beispiel: Komplette Fahrt mit´nem Dampfsonderzug auf den Brocken. Die Lo-lo-lo-lokomotive bläst einem soviel Dreck ins Gesicht, daß man hinterher selber aussieht wie der Heizer 😀
(Danach dachte ich schon ich könnt die FZ wegschmeissen, aber sie funzt immer noch wie am ersten Tag)
Sehr positiv überrascht war ich von der Videofunktion. Allererste Sahne. Selbst das Audiostreaming mit dem unscheinbaren Mikrofon ist hervorragend. Camcorder brauch ich nich, Ergebnisse auf meinem 47″ HD-Plasma sind super.
Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase kann man das Gerät blind bedienen. Für mich wichtig z.B. beim schnellen Akkuwechsel ohne Hingucken.
Das (leider feste) Display ist sehr gut, so daß ich auch den optischen Sucher nie benötige.
Direktanschluß an Monitor/TV klappt gut, so kann man seine „Ausbeute“ gleich im Großformat präsentieren…
Weiterhin positiv: Die Akkulaufzeit (keine Batterien). Selbst im Videomodus mit viel Gezoome sind 1 bis 1,5 Stunden mit einem Akku drin. So kam ich im Laufe der Zeit auf 9 Akkus, so daß ich mir auch bei 2 Tagen Outback keine Sorgen um ein Ladegerät machen muß.
Wer natürlich ressourcenschonender umgeht kommt auch mal nen ganzen Tag mit einem Akku aus, im reinen Fotobetrieb sowieso. Da reicht es dann maximal ein Reserveakku dabeizuhaben.
Die Qualität ist hervorragend, nicht so eine ultraleichte Plastikkiste, man hat was in der Hand, aber auch noch nicht zu schwer. Gut, ne halbe Stunde freehands über Kopf geht dann schon auf die Arme, aber man kann dieses Teil auch wunderbar einhändig halten/bedienen.
Genial die separate Videotaste für den Daumen.
Perfekt dazu eim mittelgrosses „Gorilla“-stativ (-Gut, auf ein grosses Manfrotto lässt sie sich auch gern schrauben…-)dabei, mehr braucht man nicht für unterwegs (ok, ne vernünftige Tasche, die man als Holster am Gürtel tragen kann ist ungemein praktisch. Ich empfehle hier eine Lowepro, die äusserst strapazierfähig ist ( Ich behandel die Kamera wirklich nicht -mehr- schonend, die muß auch mal fliegen können).
Negativ aufgefallen ist mir: Natürlich reißt der Blitz keine Bäume aus, aber das ist immer ein Knackpunkt bei diesen Kameras. Ein Blitzschuh für einen Externen wäre noch ein Sahnehäubchen gewesen.
Und in der Dunkelheit (Nacht, dunkles Zirkuszelt, Tunnel, Höhle) schwächelt sie etwas zugegeben (Sobald aber das Objekt gut beleuchtet ist, wie z.B. die britische Queen (Mary2 und/oder Elizabeth) holt sie da aber dann doch noch erstaunliche Schärfe raus.
Im Einzelmodus ist die Auslösegeschwindigkeit manchmal zu lang für „schnelle“ Aufnahmen. Aber dafür gibt es ja den Serienmodus.
Aber ich bin eh sehr oft im „Eselsmodus“ [iA ->intelligente Automatik] unterwegs.
Die manuellen und halbautomatischen Settings sind mehr als oppulent, und sollten auch Anspruchsvolle zufrieden stellen.
Normalerweise kaum alles auszuloten, was die FZ kann, wenn man denn will…
Hierzu sollte man sich unbedingt das Buch Lumix Superzoom-Fotoschule FZxx von Frank Späth [ca. 28,- €] schenken (lassen). Das reicht dann für ein paar Tage, oder Jahre…
Wenn man mit der FZ alles ausgereizt hat, kann man glaub ich auch in die 1.000 €-Liga aufsteigen 🙂
Derart überzeugt, habe ich mich dann zum Kauf des Nachfolgers FZ45 hinreißen lassen (der Unterschied zur FZ48 besteht meines Wissens nur in der nun Full-HD Videoauflösung 1.920 x 1.080/50i und MP4 Aufnahme).
Sie kann alles wie die FZ38,ob auch besser, daran zweifle ich auch heute noch. Die Bedienelemente wurden etwas anders angeordnet, aber kein Problem. In Details (Anschlußklappe, Akkufach) sieht man das Bemühen um Einsparungen, aber alles vertretbar.
Die Sonnenblendenbefestigung wurde auch endlich verbessert.
Dafür haben aber nun die Akkus auch einen Chip (d.h. Fremdakkus sollen nicht gelesen werden, aber selbst bei Trickreichen 3.Anbieterakkus funktioniert dann die Ladezustandsanzeige mit Reservewarnung nicht/nicht richtig, so dass man immer mit dem abrupten Abbruch rechnen muss), so daß sich die ganze Sache leider sehr verteuert. Ein Originalakku liegt preislich jenseits von gut & böse (das war bei der Vorgängerin aber auch schon so) !!
Das ist jetzt auch ein Grund, warum ich meine alte FZ38 noch nicht weggegeben habe.
Sie macht einfach die dreckigen Jobs, und die 45er bleibt für Sonntags (welche Verschwendung :-)). Ich nehme seit Jahren Low-Budget Nachbauakkus (vom Fotohändler allerdings), die, ebenso wie das Original, alle bestens passen und auch noch einwandfrei funktionieren.
Kein Auslauf, kein Klemmen bisher. Liegen bei 5 – 8,-€ das Stück, während selbst die neueren Billig-Akkus (die ja logischerweise nicht passen dürfen, grrrrrrrr 🙁 ) kaum unter 16,- €/St. zu bekommen sind.
Für die 45er hab ich mir erst einen für knapp 25 Ocken gegönnt, wird erkannt und funktioniert, aber keine Zustandsanzeige…
Aber mit zwei Akkus kommt man auch schon weit, besonders wenn Ladegerät dabei, reicht´s auch.
Also, von mir eine ganz klare Kaufempfehlung für die Lumix.
Wer mit einer gebrauchten liebäugelt, sollte gern zur FZ38 (auch die FZ18 ist immer noch nicht antiquiert !) greifen, die aber eher noch teurer wie die Nachfolger gehandelt werden.
Geeignet für Anfänger mit Null-Vorkenntnissen, macht aber auch bei Fortschrittlicheren oder im harten Alltag eine gute Figur.
8° Nordseegischt – 38° staubtrockene Schotterpiste in Anatolien – 98% Luftfeuchtigkeit am Dschungelwasserfall in Südostasien – sonnige 18° am Kölner Dom; sie macht alles mit (Bravour)!
Hoffe diese Zeilen waren dem einen oder anderen hilfreich.
Die Pixelmania, ISO-Schlachten und Verschlusszeiten überlasse ich lieber den Über- oder Unterbelichteten 😀
@K-JAJANah: WOW, danke für die wirklich ausführliche Rezension! Kann beim ein oder anderen sicher bei der Entscheidung helfen.
Ich hab mal mit meinen beiden
FZ38 1/2,33″ CCD-Chip mit 12,1 MegaPixel 18-fach Zoom 25-486 mm
FZ45 1/2,33″ RGB-CCD-Chip mit 14,5 MegaPixel 24-fach Zoom 25-600 mm
nebeneinander synchron ein Bild geschossen, und habe den Eindruck daß das Bild der 45er mit ihrer höheren Auflösung -geringfügig- etwas unschärfer an den Rändern ist wie bei der älteren 38er,
A a a ber; Bei der FZ 4 8 ist man vom Megapixelwahn wieder abgekommen und hat diese wieder r e d u z i e r t auf 12.500.000 Pixel, was der Schärfe natürlich (da ja bei gleichem Chip unter selben Bedingungen weniger Licht benötigt wird) wieder entgegenkommt.
Somit dürften die 38 und die 48 hier wieder auf einer (ohnehin sehr guten) Stufe stehen…
Naja, und ein echtes nutzbares(!) 600er Leica-Tele in einem schlanken Body ist natürlich der Hammer.
Den extra Digitalzoom on Top beachten wir mal nicht weiter, weil ja diese ganze Interpolierei Quatsch ist. Bei meinen Erprobungen ruiniert der eher alles.
Vielleicht gibt es ja den einen oder anderern Interessenten hier, der uns berichten mag…
BTW @ Daniel & Stefan: Beim Testboten habe ich lange nix neues mehr gelesen… 🙂
Testbote? Was ist das denn 😉