Bank of Scotland Tagesgeld: 2 % und noch bis Sonntag 50 Euro cash 6 
Ich traue mich angesichts der Zinsentwicklung kaum noch, das Wort Tagesgeld in den Mund zu nehmen. Aber besser als das Geld unterm Kopfkissen zu horten, isses allemal. Noch bis morgen lohnt sich bei der Bank of Scotland zumindest der Bonus:
Regulär – also wenn ihr direkt bei der Bank of Scotland eröffnet – gibt’s nur 30 Euro. Im Vergleich sind das nicht die besten Zinsen (die aktualisierte Übersicht folgt morgen, aber zum Beispiel bei meinem persönlichen Favoriten MoneYou bekommt ihr immerhin noch 2,35 % und quartalsweise Zinsgutschrift), aber gerade bei kleineren Anlagebeträgen rechnen sich die 50 Euro mehr als ein bisschen mehr hinterm Komma.
Übrigens hatte die Bank of Scotland, als wir sie damals zum ersten Mal nannten, noch 2,1 % Zinsen und war in den letzten Monaten immer unter den ersten fünf Tagesgeldangeboten – fairerweise sind Zinsen für Neu- und Bestandskunden immer identisch.
Ein paar Daten zur Bank of Scotland:
- Zinsgutschrift jährlich (bzw. bei Kündigung sofort)
- Zinssatz variabel
- kein Mindestanlagebetrag, keine Maximalanlage
- Zinsen für Neu- und Bestandskunden identisch
- keine Kontoführungs- oder Einrichtungsgebühren
- keine SCHUFA-Abfrage
- Einlagensicherung in Großbritannien bis 85.000 Pfund, darüber im deutschen Einlagensicherungsfonds (bis 250.000 Euro)
Alternativen:
Andere Tagesgeldkonten (Stand der Zinsen Mitte Juli) findet ihr hier im Artikel.
Zum AngebotFür dich wird es dadurch nicht teurer. Hierdurch können wir unser tägliches redaktionelles Angebot gebührenfrei anbieten.
6 Kommentare zu Bank of Scotland Tagesgeld: 2 % und noch bis Sonntag 50 Euro cash
Absolut unseriös!
Finger weg!
Nie wieder!
https://www.sparbote.de/37829/bank-of-scotland-hammer-85-euro-fur-neukunden-und-26-zinsen-aufs-tagesgeld-begrenzte-stuckzahl/
Ich, 5 Familienangehörige und hunderte andere warten noch immer auf die versprochenen 500 Coins (50 EUR) der Aktion aus November 2011, welche man nach 6 Monaten Konto-existenz erhalten sollte.
Hier-gibts-was-geschenkt.de (EOL Intermedia) verweist auf die BoS, die angeblich die Konten-Existenz aber auch trotz Nachfragen und >8 Monaten noch immer nicht bzw. nur alle 2 Monate mal einige Konten bestätigen würde.
Die BoS antwortet auch auf die nun dritte Beschwerde per kontakformular (warum das Konto nach nun >8 Monaten Existenz noch immer nicht an EOL Intermedia bestätigt sei) nur immer wieder mit Standard-Textbausteinen („Als Treueprämie können Sie sich nach 6 Monaten einen Einkaufgutschein bei unserem Partner EOL Intermedia (hier-gibts-was-geschenkt.de) aus dem dann dort verfügbaren Gutscheinangebot aussuchen…“).
Da man aber die 500 Coins nicht gutgeschrieben bekommt (weil BoS nicht das Konto bestätigt), kann man auch keinen Gutschein auswählen.
Wenn die mit dem Geld genauso umgehen, dann Prost Mahlzeit!
Ich würde die Schuld eher bei dieser Coins Seite suchen, die hier immer wieder erwähnt wird:
Hier-gibts-nichts-geschenkt und
Quicker.
Dieses „Unternehmen“ (EOL) arbeitet nun mal mit dem Geld der Kunden (quicker) und den Provisionen der beteiligten Unternehmen (hier-gibts…).
Jeder Tag, der da zwischen Geldeingang und Geldausgang (Coins, Gutscheine) vergeht, ist ein Gewinn…mal sehen wie lange das System noch hält…
Ist euch noch nicht aufgefallen, dass Sparbote über die letzten quicker-Aktionen gar nicht mehr berichtet hat? Ich habe mir meinen Teil dazu gedacht..
Bei mir hatte es mit den 500Coins ohne Probleme funktioniert, nur beim anschließenden Versand des 50€ Gutscheins hatte es einige Verzögerungen gegeben…
Ich hatte auch meine Probleme mit HGWG, aber am Ende doch den Gutschein erhalten. Unter den gegebenen Umständen würde ich trotzdem Bank of Scotland in die Pflicht nehmen…
@Jimi
Nein, die Schuld liegt nicht bei dieser Coin Seite, sondern allein bei der Bank of Scotland!
Denn wenn die BoS auf meine wiederholten Nachfragen (schon 3x), warum das Konto nicht endlich nach >8 Monaten an die EOL bestätigt wird, nichts bzw. immer nur wieder mit den gleichen Textbausteinen antwortet, dann zeigt DAS doch ganz deutlich, dass die BoS mit der EOL zusammenarbeitet und die Provisionszahlungen nur einfach verhindern will!
Denn sonst würde die BoS doch einfach die Schuld an die EOL weiterreichen.
Macht Sie aber nicht. Warum wohl???
DAS wirft ein ganz schlechtes Licht auf die Bank of Scotland!
An vertragliche Vereinbarungen sollte man sich halten, erst Recht im Bankensektor.
Aber was rede ich da, die Finanzkrise zeigt ja, was wir von Banken zu halten haben.
Da nützt auch die Einlagensicherung nichts, da werden die sich im Fall der Fälle genauso dran halten (oder eben auch nicht) wie an versprochene Provisionen.
Ich und alle 5 Familienmitglieder werden die Gelder zurück transferieren, und die Konten kündigen.
Nie wieder Bank of Scotland!
Und wir alle werden überall andere potentielle „Opfer“ dieser Masche über unsere eigenen Erfahrungen informieren. Vielleicht erspart das wenigstens anderen etwas Ärger und Enttäuschungen.
Auch Sparbote sollte bei seinen Empfehlungen solche kritischen Verbraucherhinweise berücksichtigen.